Bei Waldorfs geht's spärlich zu, wenn's um Lernkontrolle geht. Das hat gute Gründe und Traditionen. Zu Kenntnis nehmen kann man aber die Elitenbildung anderswo. Und da kann man - sofern man sie noch nicht hat - durchaus graue Haare kriegen, wenn man sieht, was zehnjährige Waldörfler so alles NICHT können. Neidisch sieht man zu den Kindern, die Lehrer von "RICHTIGEN" Schulen als Eltern haben. Das scheint durchaus Vorteile zu haben. Aber wann sollte man was auch auf einer Waldorf-Schule erwarten können? Ist das große Einmaleins in der vierten Klasse zu viel verlangt? Zu wissen, dass Freiburg in Deutschland liegt, Straßburg aber nicht in der Dritten? Oder ein Diktat auf einer DIN-A-5-Seite unter zehn Fehlern ab wann? Eure Meinung würde mich interessieren!